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Sarria ist der letzte Ausgangspunkt um die letzten 100 Kilometer des französischen Jakobsweges zurückzulegen und so die „Compostela“ zu erhalten. Die meisten Pilger beginnen hier ihre Rute um knapp 4-5 Tage zu wandern.
Sarria ist ein Ort der der Provinz Lugo (Spanien). Der Ort liegt 31 Kilometer im Süden der Provinzhauptstadt (Landstrasse C-453). Sarria hat ca. 13.350 Einwohner.
Der Bezirk Sarria liegt im Inneren von Galizien. Es handelt sich um ein grünes und ländliches Gelände, gestaltet durch Täler und Berge, Weiden und Dörfer. Der französische Weg führt direkt durch dieses Gelände und ist der meist besuchte Teil des Jakobsweges. Sarria hebt sich durch seine Gastronomie, sein Kulturerbe und seinen Kommerz hervor. Sarria ist Hauptstadt des weitläufigen Landkreises und bietet den über 20.000 Einwohnern des Gebiets viele Serviceleistungen. Hier laufen viele Aktivitäten zusammen, vor allem aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Jeden Monat (6, 20, 27) finden zum Beispiel Viehmessen statt.
Sarria ist der letzte Ausgangspunkt um die „Compostela“ zu erhalten. Es handelt sich hierbei um die „Urkunde“, mit der die Kathedrale von Santiago bestätigt, dass die letzten 100 Kilometer des Jakobsweges zu Fuß oder mit dem Pferd zurückgelegt wurden (200 Kilometer mit dem Fahrrad). Ein Großteil der Pilger beginnt hier die Reise (58.554 in 2014; 24,62%), durch diesen Ort sind jedoch auch 103.439 Wanderer gezogen, welche einen früheren Ausgangspunkt gewählt haben. Dies und auch die Verkehrsanbindung mit dem Bus und Zug sind ein Grund dafür, dass Sarria im Mittelpunkt vom Jakobsweg steht. Dieses Kulturphänomen hat auch dazu beigetragen, dass der Gastronomiesektor mit seinen Herbergen, Bars und Restaurants für die Pilger und Besucher sehr gewachsen ist. Dieses lokale Wachstum hat einen immer größeren Einfluss auf das regionale BIP.
Ein weiterer Bereich der von jeher in Sarria hervorgestochen ist, ist die Holzindustrie. Eine Vielzahl von Firmen des Möbelsektors haben in den letzten Jahrzehnten in ganz Galizien ihre Produkte hergestellt und vertrieben, jedoch haben in den letzten Jahren die Antiquitäten an Bedeutung gewonnen. Das Wachstum dieses Bereiches wurde auch durch die I Messe von San Lázaro (1996) gefördert, welche von verschiedenen Antiquitätenhändlern und Restauratoren organisiert wurde. Heute, fast 20 Jahre danach, wird die Messe noch immer abgehalten und Sarria ist das Epizentrum der Antiquitäten in Galizien
Die Umgebung von Sarria ist für seinen dichten Laubwald bekannt. Man kann das Grün der Bäume und Weiden in nahen Tälern und Bergen bestaunen. Die Flüsse, welche durch das Gebiet ziehen, runden das ländliche Landschaftsbild ab. Diese Landschaftsmerkmale dienen als Ausganspunkt für Aktivitäten wie zum Beispiel das Wandern, Golf oder Fischen.
Die Rute „Aceas“ ist ein 5 kilometerlanger Wanderweg, welcher am Ort beginnt und flussaufwärts (Fluss Saria) führt. Es handelt sich hierbei um einen leichten Wanderweg mit kleinen An- und Abstiegen, jedoch mit herrlichen Ausblicken. Wasserfälle, Tiere und andere Wanderer werden deine Wegbegleiter sein.
In Sarria kann auch Golf gespielt werden. Die Golfanlage „El Pilar“ hat 9 Löcher und ist weniger als 2 Kilometer vom Hotel Alfonso IX entfernt. Ideal um einen schönen Frühlings- oder Sommernachmittag zu verbringen.
Eine der meist praktizierten Freizeitbeschäftigungen der Gegend ist das Fischen. Im Mittelpunkt steht hier der Fluss „Sarria“ und das Revier „Frollais“ – Abgrenzung von 11,40 Kilometern – welches für den Forellenfang vorgesehen ist.